Bürgermeisterwahl: Meine Ziele für unsere Stadt Köthen (Anhalt)
Welche Ziele verbinde ich mit meiner Kandidatur?
Möchte man gestalten, bedarf es einer ausreichenden Finanzausstattung der Kommunen durch Bund und Land.
Unsere Stadt hat viel Potential und nur gemeinsam mit dem Stadtrat und den Bürger:innen kann es gelingen, dieses zu nutzen. Dies soll meinen Weg bestimmen.
Ich möchte bei jeder zukünftigen Entscheidung die Frage nach der Wirkung stellen, d.h. was kommt bei den Menschen an, wie wird ihre Lebensqualität berührt und welche sozialen Folgen sind zu erwarten.
Es geht auch darum, die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt zu stärken, was ich durch Transparenz, Bürgerbeteiligung und soziale Gerechtigkeit erreichen möchte. Regelmäßige Quartiersrundgänge in den Stadtteilen und Ortschaften sollen Missstände und Bedürfnisse aufdecken.
Über ein Bürgerbudget sollen die Einwohner zur Mitgestaltung des Lebensumfeldes aufgerufen werden.
Bürgerforen und/oder Arbeitsgruppen der Zivilgesellschaft sollen für die Stadtentwicklung genutzt werden.
Die Herausforderungen des Klimawandels, des Strukturwandels und der Energiewende müssen gestaltet, die Digitalisierung muss vorangetrieben werden.
Sorgen macht die Innenstadt. Es bedarf neuer Projekte und Ideen zur Neugestaltung der Innenstadt.
Die alternde Gesellschaft muss auch in Köthen gestaltet werden, d.h. Politik und Verwaltung sollen sich am Leitbild einer altersfreundlichen Stadt ausrichten – soziale, kulturelle und politische Teilhabe müssen in den Fokus rücken. Angebote für die Jugend sind daneben ebenso wichtig.
Die Sicherstellung der hausärztlichen und fachärztlichen Versorgung ist zunehmend ein ernsthaftes Problem und muss im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten (besondere Anreize, Stipendien) unterstützt werden.
Weitere Schwerpunkte:
- Straßen und Wege / Radwegenetz ausbauen
- Feuerwehren und Vereine – die Stärkung und Anerkennung dieses Ehrenamts ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft.
- Kultur und Sport sind wichtige Werte unseres Gemeinwesens, die finanziert werden müssen.
- Das Schloss mit seinen Museen und dem Veranstaltungszentrum sind der Schlüssel für mehr Tourismus und damit auch Wirtschaftsfaktor. Die Sanierung, Modernisierung und der Lückenschluss des Schlosses über die Kulturstiftung ist ein großes Geschenk. Stadt, Landkreis und KKM müssen hier weiterhin gemeinsam agieren.
- Hochschule – großes Potential weiter nutzen und Zusammenarbeit verstetigen
- Strukturstärkungsgesetz bietet Chance großer Investitionen
- Einbezug nicht nur aller kommunalpolitischer Akteure, sondern Bevölkerung mehr Mitsprachemöglichkeit
- Große Baustellen: Bahnhofsviertel, Malzfabrik, Flugplatz. Die Entwicklung dieser Gebiete wurde bisher nicht beachtet bzw. sogar verhindert. Es ist an der Zeit zu handeln und Strategien zu entwickeln.
0 Kommentare