Christina Buchheim ist kommunalpolitische Sprecherin

„Stadt. Land. Muss!“ – So lautet der Titel unserer Kommunalpolitischen Konferenz in Plötzky. Für die DIE LINKE sind die Belange der Kommunen und ihrer Einwohner*innen – ob im städtischen oder im ländlichen Raum – ein Muss.

Kommunalpolitische Konferenz in Plötzky

von | 10 Okt 2020

Am 10.10.2020 trafen sich Kommunalpolitiker*innen zur kommunalpolitischen Konferenz in Plötzky.  Linke Kommunalpolitik steht vor großen Herausforderungen. Die schwierige Situation der Kommunalfinanzen und die damit einhergehende Privatisierung kommunalen Eigentums wird verschärft durch die Klima- und zuletzt auch durch die Corona-Krise mit ihren verheerenden Auswirkungen auf die soziale Infrastruktur. Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind dabei die Verlierer der Pandemie. Eins ist klar: Linke Kommunalpolitik ist die große Chance, den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Zu Gast in Plötzky war auch der Fraktionsvorsitzende der Bundestagsfraktion Dr. Dietmar Bartsch.

Die Foren der kommunalpolitischen Konferenz erörterten folgende Fragen: Wie werden die Kosten der Krise die Kommunen treffen? Wie können Privatisierungen verhindert werden? Wie kann Daseinsvorsorge zurück in kommunale Hände kommen? Welche Aufgaben kommen auf die Kommunen beim Klimaschutz zu?

 

Kinder, Jugendliche und ihre Familien sind dabei die Verlierer der Pandemie. Eins ist nicht nur auf der kommunalpolitischen Konferenz in Plötzky klar: Linke Politik ist die große Chance, den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Die ländlichen Regionen zu stärken, heißt, den Menschen die Möglichkeit zu geben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dazu braucht es eine Mobilität, die sozial und ökologisch ist. Bei der Verkehrsinfrastruktur muss umgedacht werden: Der klassische ÖPNV, Fuß- und Radverkehr müssen ausgebaut, Schienenstrecken reaktiviert werden. Darüber hinaus müssen neue bedarfsgerechte Angebote, wie Bürgerbusse genutzt werden. Der Zugang zur Mobilität muss für alle Menschen möglich sein.

Mehr Reden der Konferenz in Plötzky findet ihr auch auf der Seite der Fraktion im Landtag oder im Jahresrückblick des Kommunalpolitischen Forums Sachsen-Anhalt

Christina Buchheim als Bürgermeisterin der Stadt Köthen (Anhalt) vereidigt

In der Stadtratssitzung vom 6. Juni 2023 wurde Christina Buchheim als neue Bürgermeisterin der Stadt Köthen (Anhalt) vereidigt und erhielt durch den Stadtratsvorsitzenden ihre Ernennungsurkunde.Die Amtsgeschäfte wird die neue Bürgermeisterin offiziell zum 10. Juli 2023 übernehmen. „Ich kann Ihnen versichern, dass ich meine ganze Kraft, mein Können und meine Erfahrungen für das Wohl unserer Stadt und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner einsetzen werde“, so Buchheim in ihrer Antrittsrede.

Fraktionszeitung „Klipp&Klar“ Frühjahr 2023

Die Frühlings-Ausgabe unserer Zeitung „Klipp & Klar“ ist da!Es ist wieder soweit: Die neue Ausgabe der Klipp&Klar, unserer Fraktionszeitung, ist draußen und wird die kommenden Tage 65.000 Mal in ganz Sachsen-Anhalt verteilt. (An dieser Stelle auch ein großer Dank an alle Verteilenden!)

Kleine Anfrage im Landtag Sachsen-Anhalt: Unfallgeschehen an der Ampelkreuzung der B 6n und der Landesstraße 145 bei Köthen

Kleine Anfrage im Landtag Sachsen-Anhalt: Unfallgeschehen an der Ampelkreuzung der B 6n und der Landesstraße 145 bei Köthen

Bürgermeisterwahl: Meine Ziele für unsere Stadt Köthen (Anhalt)

Welche Ziele verbinde ich mit meiner Kandidatur?

Möchte man gestalten, bedarf es einer ausreichenden Finanzausstattung der Kommunen durch Bund und Land.

Unsere Stadt hat viel Potential und nur gemeinsam mit dem Stadtrat und den Bürger:innen kann es gelingen, dieses zu nutzen. Dies soll meinen Weg bestimmen.

Ich möchte bei jeder zukünftigen Entscheidung die Frage nach der Wirkung stellen, d.h. was kommt bei den Menschen an, wie wird ihre Lebensqualität berührt und welche sozialen Folgen sind zu erwarten.

Es geht auch darum, die Demokratie und den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt zu stärken, was ich durch Transparenz, Bürgerbeteiligung und soziale Gerechtigkeit erreichen möchte. Regelmäßige Quartiersrundgänge in den Stadtteilen und Ortschaften sollen Missstände und Bedürfnisse aufdecken.

Über ein Bürgerbudget sollen die Einwohner zur Mitgestaltung des Lebensumfeldes aufgerufen werden.

Bürgerforen und/oder Arbeitsgruppen der Zivilgesellschaft sollen für die Stadtentwicklung genutzt werden.

Die Herausforderungen des Klimawandels, des Strukturwandels und der Energiewende müssen gestaltet, die Digitalisierung muss vorangetrieben werden.

Bürgermeisterwahl: Christina Buchheim tritt für Köthen an

Die Köthener Stadträtin Christina Buchheim ist auf einer Wahlversammlung ihrer Partei DIE LINKE. am 13. Februar in geheimer Wahl einstimmig durch die stimmberechtigten Mitglieder des Ortsverbandes als Kandidatin für die Bürgermeisterwahl am 19. März 2023 aufgestellt worden.

Die 52-jährige Volljuristin – die dem Landtag seit dem Jahr 2016 angehört – betonte in ihrer Vorstellungsrede, dass eine Verwaltungsspitze Impulse geben, Diskussionen anschieben und Richtungen von Entscheidungen beeinflussen kann: „Letztlich muss im Stadtrat für Mehrheiten geworben  und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entwickelt werden, um gemeinsam Erfolge in der Kommunalpolitik zu erzielen.“.

Regionalberatung Anhalt berät in Dessau-Roßlau

Ein neues Jahr hat begonnen, die Probleme aus dem alten Jahr haben sich nicht geändert. Die Menschen haben die gestiegenden Energiekosten weiter zu tragen. Viele wissen nicht, wie sie die Kosten überhaupt stemmen sollen und bangen um ihre Existenz. Die Sorgen und Probleme der Betroffenen konnten die Abgeordneten im Kundencenter der Stadtwerke Dessau-Roßlau miterleben. Dabei ging es u.a. um Änderungen der Verträge, Stundungsmöglichkeiten, ständigen Änderungen der Preise, Kündigungen weil im Internet günstigere Angebote sind. Besonders bei älteren Kunden herrscht Angst, Verzweiflung und Scham wegen der eventuell entstehenden Schulden.

Debatte zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes für LSA und des Kommunalverfassungsgesetzes

Am 26. Januar habe ich im Landtag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Kommunalwahlgesetzes für das Land Sachsen-Anhalt und des Kommunalverfassungsgesetzes gesprochen.
Kritisch ist der Punkt, dass Wahlberechtigte unter Erfüllung bestimmter Voraussetzungen ein Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis zur Überprüfung der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten anderer Wahlberechtigten bekommen sollen.
Ergebnis der Debatte: Der Gesetzentwurf Drs. 8/2072 sowie der Änderungsantrag Dr. 8/2163 werden in den Ausschuss für Inneres und Sport überwiesen.

Der Landtag von Sachsen-Anhalt lobt künstlerischen Wettbewerb für öffentlich zugänglichen Gedenk- und Erinnerungsort vor dem Landtagsgebäude aus

facebookinstagramtwitterpinterestyoutube Künstlerischer Wettbewerb für einen Gedenk- und Erinnerungsort für die Abgeordneten aus Sachsen-Anhalt, die von 1933 bis 1945 wegen ihrer politischen Tätigkeit zu Tode kamen Magdeburg, 23.01.2023 Der Landtag von Sachsen-Anhalt...

Kleine Anfrage im Landtag Sachsen-Anhalt: Projekte des Sonderinvestitionsprogramms – Kulturstiftung Sachsen‐Anhalt

Kleine Anfrage im Landtag Sachsen-Anhalt: Projekte des Sonderinvestitionsprogramms – Kulturstiftung Sachsen‐Anhalt

Information aus dem Stadtrat Köthen November 2022

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

die Verabschiedung des Haushalts konnte nicht planmäßig erfolgen, da nach meiner Kenntnis (ich konnte aufgrund einer Dienstreise nicht an der Sitzung teilnehmen) die Stadtratssitzung aufgrund einer Rüge der Fraktion „Bürger für Köthen“ abgebrochen worden ist. Soweit tatsächlich keine ordnungsgemäße öffentliche Bekanntmachung erfolgt wäre, ist das legitim und kann überprüft werden. Zur Begründung allerdings die Tagesordnung anzuführen, geht fehl. Nach der Geschäftsordnung des Stadtrates ist ein Verhandlungsgegenstand spätestens auf die Tagesordnung der übernächsten Sitzung zu setzen. So ist mit einer Resolution der AFD-Fraktion ordnungsgemäß verfahren worden. Aufgrund des Sachzusammenhangs ist eine fraktionsübergreifende Resolution der Fraktionen DIE LINKE, CDU, SPD-BI/WLS, FFK, FDP und Bündnis 90/GRÜNE, die Anfang Oktober 2022 eingereicht worden ist, bereits auf die nächste Sitzung des Stadtrates gesetzt worden. Dies macht auch Sinn, weil man sich dann zeitgleich zu seinen unterschiedlichen Ansichten positionieren kann.

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